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Um nach bzw. während den kalten Wintermonaten etwas Sonne zu tanken ging es Anfang März für 10 Tage auf die Kanaren. Unser Quartier befand sich ganz im Süden – in Playa Blanca. Die Insel ist nicht groß, von einem Ende bis ans andere dauert mit dem Auto etwas über eine Stunde. Die Westküste hat uns gut gefallen. El Golfo mit seinem halb eingefallenen Vulkan und der schroffen Küste, aber auch der Surferort Caleta de Famara vor der Steilküste mit tollem Strand beeindrucken. Das Weingebiet La Geria ist auch eindrucksvoll. Hier sind wir auf den Vulkan Montana del Guardilama mit tollem Blick über die ganze Insel gewandert. Der Nationalpark Timanfaya ist nett, aber seine 22 Euro Eintrittsgeld nicht so ganz wert. Ein bisschen Stroh dass sich selbst entzündet, eine Wasserfontäne (aus einem Eier wird etwas Wasser in ein Loch gekoppt – 2 Sekunden später zischt es aus dem Loch wieder raus) und eine Busfahrt ohne Stopp und nur hinter der Scheibe. Naja…, zumal man außerhalb des Parks auch schön Wandern kann. Wenn man erst gegen 10 oder 11 am Eingang des Nationalparks ist kann man stundenlang warten um auf den Parkplatz zu kommen….

Der berühmte Papagayo Strand war nicht weit weg von unserer Unterkunft. Die Piste war etwas holprig, dank SUV aber kein Problem. Allerdings ist der Strand sehr voll.

Der größte Markt der Insel ist in Teguise – immer Sonntags. Wir waren früh da und man findet so allerlei an den Ständen. Die Hauptstadt Arecife war nett, im Hochhaus (dem einzigen auf der Insel) kann man gut Cafe trinken und hat einen schönen Blick. Der Hafen sieht auch nett aus mit den kleinen Fischerbooten die sich im Wasser spiegeln.

Wettermäßig war es sehr angenehm – immer um die 20 Grad, auch öfters bewölkt und 1-2 Tage auch eher regnerisch, wobei das nie genervt hat. Nachts hat es häufiger geregnet.

Touristisch ist alles völlig überlaufen, wahnsinnig viele Mietwagen sind unterwegs. Geheimtipps gibt es eigentlich keine mehr. Aber gerade beim Wandern hat man noch etwas Ruhe.

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